Selbsthilfe bei Alkoholmissbrauch
Selbsthilfe bei Alkoholmissbrauch
Es gibt immer wieder Menschen, denen der Umgang mit Alkohol entgleitet. Langsam schleicht sich der drängende Gedanke an die Flasche und deren Inhalt immer weiter ins Leben. Plötzlich ist der Punkt da, an dem der Betroffene an „Alkoholismus“ leidet. Mit dem weiteren klassischen Fortschreiten der Erkrankung nimmt der Alkohol dem Betroffenen alles, was ihm in nüchternen Momenten lieb und wert war. Der Verlust des Arbeitsplatzes und somit eines geregelten Einkommens tritt meist als erstes ein.
Der Partner kann das Zusammenleben nicht mehr ertragen, zieht sich erst zurück und trennt sich dann, die Freunde wenden sich ab.
Auch die Familie gibt irgendwann, nach zu vielen Diskussionen und zu vielen Verletzungen, auf. Der Betroffene trinkt und lebt für sich alleine, die Einsamkeit und Frustration werden im Keim ersäuft. Und so bleibt man gefangen im einem kleinen, traurigen Kreis ohne Perspektive.
Doch es gelingt vielen Betroffenen in diesem Moment doch noch einmal klar zu denken und zu versuchen, das Steuer herum zu reißen. Was folgt ist erst einmal ein körperlicher Entzug, meist gefolgt von einer Langzeittherapie. Dann kommt der Moment, in dem der Betroffene wieder das „wirkliche“ Leben – außerhalb von schützenden Therapie-Einrichtungen – bewältigen muss. Der Betroffene versucht „trocken“ zu bleiben.
Eine Hilfestellung kann dabei eine Selbsthilfegruppe sein. Sie bietet die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, über eigene Erfahrungen zu sprechen, aus Erfahrungen anderer zu lernen. Der Betroffene wird angenommen, wie er ist.
Er hat die Möglichkeit, wieder erste soziale Kontakte zu knüpfen und erhält einen Fixpunkt in seinem Wochenablauf.
Teilnehmer an dieser Gruppe sollten Menschen sein, die den körperlichen Entzug bereits hinter sich haben, egal ob sie jetzt eine Langzeittherapie ins Auge gefasst haben oder nicht.
Die Teilnahme ist unverbindlich und mit keinen Kosten verbunden, aber an die Bedingung gebunden, nüchtern zu sein.
Mein Name ist Martin Gröger, bin Jahrgang 1965 und selbst Betroffener. Ich bin, nach 30 Jahren „Karriere“ seit Ende 2009 trockener Alkoholiker und habe auch vor, es zu bleiben. Ich kenne daher aus eigener Erfahrung die Notwendigkeit derartiger Gruppen.
Unsere Treffen finden zur Zeit Montags um 18:30 Uhr statt.
Erstgespräche bitte nur nach Voranmeldung!
Thaliastrasse 156
1160 Wien
Die Räumlichkeiten werden von der evang. Markuskirche unentgeltich zur Verfügung gestellt
Martin Gröger
mobil: +43 681 811 73 689
mailansam@samhelp.at
S.A.M.
Selbsthilfe bei Alkoholmissbrauch
c/o Martin Gröger
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Quelle: fairesRecht in Kooperation mit – Geld zurück bei illegalen Online-Casinos